Das Tagebuch zur Weltmeisterschaft 2008
 
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10. Juli 2008 - Italien wird Weltmeister

Gestern nachmittag sind wird dann doch noch zu einer Wettfahrt ausgelaufen. Die Bedingungen waren nach dem Frontendurchzug sehr schwierig und leider etwas zu leichtwindig, um die Thea wirklich gefärden zu können.Dafür ging es abends auf große Fördetour mit großem Büffet. Der eongentlich dafür vorgesehene alte Dampfer "Freya" musste wegen Maschinenschaden leider durch ein moderneres Fährschiff ersetzt werden.Das schadete der Stimmung aber wenig:

Heute waren dafür zwei Wettfahrten angesetzt. Den ersten Start fuhren wir allerdings zu defensiv und konnten uns nicht durchsetzen. Im zweiten Rennen fuhren wir recht gut in Lee der Italiener nach links und konnten trotz der für uns nicht ideale Wndverhältnsse der Thea lange Paroli bieten. Höhepunkt war sicher der letzte Vorw. Tindkurs, der unter Matchracebedingungen ablief. Seite an Seite wurde gehalst und erst am Gate trennten sich die Wege. Die Thea wählte die bessere rechte Seite und lief auf der ZIelkreuz davon.

Die Italiener machten dafür wieder einiges richtig und waren somit bereits nach dem 7. Rennen Weltmeister.

Abends bei der Grillfete im Clubhaus kam unsere große Stunde. Schnell war die Herrschaft über Musik und Getränke gesichert. Ein Tablett Bier auf den Tisch des eher zurückhaltenden Teams der Nyala, einige italienische Hits und "We are the Champions" angespielt und das Eis war gebrochen. Nur wenige Minuten später grölte der Teamchef der Italiener lautstark "Azzzzurrrro" in das Mikrofon, das wir ihm reichten.
Nun gab es kein Halten mehr: Polonesen liefen durch das Clubhaus, Wunderkerzen brannten, die geschundenen Knochen wurden geschüttelt als gäbe es kein Morgen mehr. Selbst als der DJ seine Boxen abbaute war kein Ende in Sicht. Kurzerhand ein Notebook an die Stereoanlage der Bewirtung angeschlossen und es ging weiter ... seit diesem Abend grüßen uns die Weltmeister wie einen der Ihren.