Das Tagebuch zur Weltmeisterschaft 2008
 
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Design & Technik
Falko Braun
 
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12mR-Yacht ANITA

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2. Juli 2008 - Auf dem Wasser

Sonne, 27°C und 4-5 Beaufort Wind aus Ost, ein Tag wie geschaffen für das Segeln. Zeitig geht es auf den Federn, ein gutes Frühstück und dann werden die Spischoten eingeschoren, die Segel angeschlagen und schon hängen wir beim Sören am "Lutscher" und raus geht es auf die Flensburger Förde.


Zwei, drei Schläge nach Luv aufkreuzen, abfallen und nun geht es los: Kurze Absprachen innerhalb der Mannschaft und schon schallt es von achtern "Spi hoch". Eingespielte Handgriffe und Routinen werden abgerufen und keine Minute später rauschen wir mit 8 Knoten in die Förde.
Es folgt eine Besinnungszeit in der wir das Rauschen genießen, doch wir sind zum Trainieren auf dem Wasser: "Halse vorbereiten". Vor- und Mittelschiff geraten prompt in Bewegung und ehe wir uns versehen sind wir auf dem anderen Bug. Die erste Halse gleich mit voll stehendem Spi zu fahren stimmt uns optimistisch und die leichte Nervosität schwindet schnell.

Kaum wieder in Hafen erwartet uns ein ordentliches Stück Arbeit. Thommy und Jost holen das neue Großsegel. Das alte wird unterdessen abgeschlagen und mit Spannung erwarten wir das neue Wunder aus dem Segelsack. Zu schade, dass wir bis morgen warten müssen, bis wir es Ausprobieren können.

Diesen Traumtag krönen wir mit einem Grillabend vor sportlicher Kulisse. Zur Mittwochsregatta des Flensburger Segelclub tummeln sich etwa 40(!) Boote auf dem Wasser. Doch wir sind so hungrig, dass wir uns voll und ganz auf Steaks und Würstchen konzentrieren.

So könnte es weitergehen, wäre da nicht der Wetterbericht ...